Die Wanderung beginnt vom Hotel Oberstdorf aus in Richtung Ortsteil Jauchen. Durch Jauchen hindurch, am Ende der Häuser hält man sich links und folgt dem Feld- und Wiesenweg. Durch ein schönes Waldstück hindurch, neben der Breitach entlang lohnt es sich die Augen offen zu halten und nach den schwarz-glänzenden Alpensalamandern Ausschau zu halten, die sich hier gerne aufhalten. Man folgt der Wegweisung Illerursprung und Fischen bis man die B19 erreicht. Unter der Brücke führt der Weg weiter an der Breitach entlang, bis Sie auf der rechten Seite den Illerusprung erblicken. Hier treffen sich die Flüsse Trettach, Stillach und Breitach und vereinen sich zur Iller, die dann 147 km weiter in Ulm in die Donau mündet.
Noch ca. 15 min folgt man dem Weg links von der Iller, bevor man rechts über eine Brücke läuft und der Beschilderung nach Rubi folgen. In Rubi angekommen geht man bis zur Ortsmitte und biegt kurz vor Bushaltestelle rechts ab. Nun folgt man
der Beschilderung schöne Aussicht/Reichenbach. Am Ortsanfang von Reichenbach geht es nun rechts immer den Berg hinauf, hinauf, hinauf...
Wenn der Gaisalptobel geöffnet ist, sollte man unbedingt hier entlang gehen und das schöne Naturschauspiel genießen. Falls er gesperrt ist, bitte nicht durchwandern, dann ist er durch immense Wassermengen von der Schneeschmelze überflutet. In diesem Fall bitte dem breiten Wanderweg Richtung Gaisalpe folgen. Nun wird die Wanderung rechts auf dem Wallraffweg fortgesetzt. Von hier aus hat man auf dem gesamten Weg einen unvergleichlichen Blick auf Oberstdorf.
An der nächsten Wegkreuzung wandert man Richtung Café Breitenberg und weiter zur Audi Arena. Hier lohnt es sich, einen kurzen Abstecher zu machen und die beeindruckenden Skisprungschanzen zu begutachten. Außerdem gibt es in der Sportalp immer etwas leckeres zu Essen, um sich für den Rückweg zu stärken. Dieser führt durch das malerische Oberstdorf hindurch, über die Oststraße zum Marktplatz und weiter über die Weststraße an die Stillach. Über die kleine Brücke geht es auf die andere Seite der Fellhornstraße und den schmalen Kiesweg den Berg hinauf. Immer weiter und weiter bis das Hotel wieder in Sicht kommt. Geschafft!