Auf den Spuren des Osterhasen durch die Oberstdorfer Winterlandschaft wandern... Wer findet Hasenspuren?
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Woher kommt der Osterhase?
Ein Hase, der Eier bemalt und versteckt - Eigentlich eine ziemlich kuriose Geschichte... Aber wenn Kinderaugen nach erfolgreichem Osternest-Suchen leuchten, ist ja auch egal, wer das da jetzt versteckt hat. Oder?
Eier vom Hasen?
Wer kennt ihn nicht? Meister Lampe mit dem kuscheligen Fell und den langen Ohren. Gemütlich hoppelt er durch den Wald und viele Vorgärten und bereitet kleinen und großen Kindern mit Schokolade und bunten Eiern eine Freude.
Aber warum bringt denn überhaupt der Hase die Eier und nicht etwa das Huhn? Warum sind in den Osternestern keine Karotten?
Wahrheit oder Mythos?
Hase und Ei gelten seit jeher als Fruchtbarkeitssymbole: Der Hase, weil er im Jahr bis zu 20 Hasenkinder hervorbringt und das Ei - naja, fruchtbarer als ein Ei kann man wohl nicht sein ;) In Bezug auf das Osterfest stand der Hoppler aber nicht immer im Vordergrund, die Eier jedoch schon. Bunt bemalt galten sie als Wundermittel und der Osterhase musste sich einige Jahrhunderte gedulden, bis er schließlich seinen heutigen Ruhm erlangte.
Erstaunlicherweise brachte aber nicht immer der Hase die Ostereier. Tatsächlich stolzierten auch schon Hennen durch die Gärten, der Fuchs versteckte die bunten Geschenke, ja sogar der Kuckuck durfte auch mal Osterhase sein.
Der deutsche Osterhase
In Deutschland erlangte der Osterhase während der Reformationszeit seine Popularität durch Geschichten des Heidelbergers Georg Franck von Franckenau. Aber spätestens seit unser aller Lieblings-Langohr auch zartschmelzend in allen Supermarktregalen steht fragen wir uns alle: Wie kann man diesen kleinen Hoppelhasen nicht zum Fressen gern haben? ;)
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